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Die Reinheimer GRÜNEN suchen noch Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung in Reinheim. Die GRÜNE-Liste ist offen für jeden, der sich zu grünen Grundsätzen bekennt. Parteimitgliedschaft ist nicht erforderlich. Voraussetzung sind der Wohnsitz in Reinheim und Ortsteilen und die Staatsbürgerschaft eines EU-Landes.

Die Reinheimer GRÜNEN sind überzeugt, dass es auch in Zukunft wichtig ist, grüne Vorstellungen in die Kommunalpolitik einzubringen.

Das hat sich jetzt besonders in der öffentlichen Diskussion mit der Jungen Union gezeigt, die in der Wirtschaft auf die veralteten Instrumente Konsum und Wirtschaftswachstum setzt.

Zu der Aussage der JU, die Grünen gäben dem Konsum und der Wirtschaft die Schuld und sie hätten nicht viel Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen muss doch deutlich widersprochen werden. Das von CDU und JU hochgelobte kapitalistische Wirtschaftssystem und das damit verbundene Wirtschaftswachstum hat zwar eine gewisse Logik, weil es , wie auch schon Karl Marx konstatierte, höchst produktiv ist, vernachlässigt aber die damit verbundenen Risiken. Auch wenn es vordergründig richtig ist, dass durch Konsum von Waren Wachstum generiert werden kann, so ist es umgekehrt aber äußerst riskant für das ökologische System Erde. Die Wirtschaft produziert im kapitalitischen Wirtschaftssystem um der Produktion willen, zur Profitmaximierung und nicht um ein ökologisches Gleichgewicht zu erreichen oder zu erhalten. Wenn man global denkt muss man das eigentlich klar sehen. Man kann ohne Mühe erkennen, dass, würde der weltweite Konsum unserem westlichen Konsumverhalten entsprechen, das Ökosytem Erde zusammenbrechen müsste. Die von der JU so hochgelobte kapitalistische Wirtschaft will und kann nichts anderes als expandieren, wachsen und produzieren. Und sie will ihre Waren in der ganzen Welt verkaufen, was die erwähnten Folgen haben muss. Deshalb stehen die GRÜNEN für ein anderes nachhaltiges Wirtschaften und natürlich auch Konsumieren, das viel komplexer ist als das simple Konzept der JU, nach dem man nur mehr Steuereinnahmen generieren müsse, um mehr Geld für Klimaschutzmaßnahmen zu haben. Das führt uns nicht aus dem Hamsterrad des sinnlosen Produzierens und dann wieder Reparierens der angerichteten Schäden. Man ahnt, dass es eher die JU ist, die keine Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen hat. Die GRÜNEN ahnen nicht, sie wissen, dass es so auf der Erde nicht weitergehen kann und darf und zwar ökonomisch und ökologisch, wenn wir ein gutes Leben in einer gesunden Umwelt und zwar global und für alle Menschen wollen. Wir Alle sollten unser (Konsum-) Verhalten überdenken und den Erfordernissen anpassen, auch wenn es manchmal schwerfallen mag. Unabhängig von Corona sollte uns die Fleischkrise die Augen geöffnet haben.

Die Reinheimer GRÜNEN möchten in der Kommunalpolitik einen Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaften, Begrenzen des Ressourcenverbrauch und soldarischem Handeln leisten, auch über die kommende Kommunalwahl hinaus.

Wer auf einer GRÜNEN-Liste kandidieren und mitarbeiten möchte bitte melden unter info@gruene-reinheim.de oder 0176/53738323 (bitte auch mailbox nutzen)

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