In den Reinheimer Nachrichten hat die DKP das Thema „Rosenkrieg“ im Zusammenhang mit der Wahl zum Ortsvorsteher in Reinheim ins Spiel gebracht. Aus unserer Sicht war es aber ein ganz normaler demokratischer Vorgang. SPD und CDU haben im Ortsbeirat keine Mehrheit. Deshalb haben wir GRÜNE einen eigenen Kandidaten aufgestellt. Die DKP hat im Vorfeld immerhin signalisiert, dass sie unseren Kandidaten eventuell unterstützen würde. Das hat sie in der Abstimmung dann nicht getan. So wurde vermutlich (die Abstimmung war geheim) mit den Stimmen von CDU, SPD und DKP der Ortsvorsteher von der SPD gewählt. Das ist in Ordnung und damit für uns erledigt. Mit einem „Rosenkrieg“ hat das alles nichts zu tun, höchstens damit, dass Absprachen nicht viel wert sind. Es war ein ganz „normaler“ politisch-demokratischer Vorgang, der hier stattgefunden hat. Unsere beiden Ortsbeiräte Winfried Rieger und Felix Hausch werden jedenfalls konstruktiv im Ortsbeirat mitarbeiten.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Mehr Transparenz für Reinheim: GRÜNE beantragen Informationsfreiheitssatzung
Die GRÜNEN in Reinheim haben für die Stadtverordnetenversammlung am 6. Mai 2025 einen Antrag zur Einführung einer Informationsfreiheitssatzung eingebracht. Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern ein Recht auf Zugang…
Weiterlesen »
Das schnelle Internet kommt zu langsam
Details über den aktuellen Ausbaustand des Glasfaser-Netzes für Reinheim möchten „Bündnis 90/Die Grünen“ vom Magistrat. In einer Anfrage erkundigen sie sich nach dem erwarteten Fertigstellungstermin für die Kernstadt und die…
Weiterlesen »
Still ruhen die Grundstücke
Hunderttausende Euro städtischen Grundvermögens liegen nach Auffassung der Fraktion „Bündnis 90/Die Grünen“ seit Jahren brach. Bei vielen Grundstücken sehe man keine Fortschritte, sondern eher dass sie sich immer mehr zu…
Weiterlesen »